Einige Ausleger sind der Ansicht, dass Genesis 1-11 nicht wortwörtlich zu verstehen ist, sondern zur literarischen Kategorie der Mythohistorie gehört. Diese Textform, typisch für antike Berichte über die Ursprünge der Welt, kombiniert die Darstellung real-historischer Personen (wie Adam und Eva) und real-historischer Ereignisse (wie den Sündenfall oder die Sintflut) mit bildhaft ausgeschmückten, erzählerischen Elementen.
Im Podcast werden wir demmächst Prof. Dr. William Lane Craig zu Gast haben, einen der führenden Vertreter dieses Ansatzes. Ihm wollen wir deine kritischen Fragen zum mythohistorischen Ansatz stellen. Deshalb unsere Bitte:
Sofern du der mythohistorischen Lesart von Genesis 1-11 nicht zustimmst: Bitte nenne zunächst deine Lesart von Genesis 1-11 (z. B. „wortwörtliche Auslegung“) und anschließend deine Gründe, warum du die mythohistorische Lesart als falsch ansiehst. Danke!