Freier Wille.
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Wenn Gott im Voraus weiß, was geschehen wird, wo ist dann noch unsere Entscheidungsfreiheit?
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Der Mensch hat die Freiheit, zu tun, was er will. Wenn ein Mensch sich entscheidet, den Atheismus für überzeugend oder stimmig zu halten, dann ist das ein plausibler Grund.
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Ist der freie Wille nicht eingeschränkt, dass wenn wir uns gegen Gott entscheiden, uns Schlechtes widerfährt und wenn wir uns für ihn entscheiden Gutes? Ist das nicht Erpressung?
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Wenn der Mensch echte Willensautonomie besitzt und Gott 100% allmächtig ist, wie kann dann Gott echte Willensfreiheit zulassen?
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Es wird gesagt, dass sich Gott nicht beweisen lässt, um den Menschen nicht den freien Willen zu nehmen. Woher will man das wissen? Außerdem: Wenn man die Existenz Gottes beweisen könnte, wäre damit noch nicht ausgesagt, um welchen Gott es sich denn handelt. Der freie Wille wäre nicht eingeschränkt.
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Braucht die Welt eine Erlösung von etwas, was Gott verursacht hat?
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In der Frage nach der Existenz von freiem Willen stellt sich zwangsläufig auch die Frage, wann der Mensch seinen freien Willen erhält. Wir können nicht einfach tun und lassen, was wir wollen.
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Erlöst sich der Mensch nicht selbst, wenn alles eine reine Willensentscheidung ist für oder gegen Gott? Ist es nicht gerade wieder so eine Regel: Du musst dich entscheiden zu glauben, damit du nicht in der Verdammnis landest?
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Hindert es viele Menschen nicht gerade daran, an Gott zu glauben, wenn durch diese Vorstellung, alle “Ungläubigen” verloren gehen?
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Neurowissenschaftler wie Wolf Singer haben festgestellt: „Der Mensch hat keinen freien Willen.“
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Nach einem Konzept der unbedingten Willensfreiheit bestehe keine Beschränkung der Freiheit.
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Sind alle Insassen des Paradieses ferngesteuerte Zombies ohne jede Willensfreiheit (die ja unausweichlich Leid verursachen würde)?