Gott ist nicht beweisbar

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  1. Gott existiert nicht, weil er nicht beweisbar ist. Hat die Wissenschaft Gott nicht schon längst begraben?

  2. Nichtexistenz kann man nicht beweisen.

  3. Ich weigere mich zu beweisen, dass ich existiere“ sagt Gott, „Denn ein Beweis ist gegen den Glauben, und ohne Glauben bin ich nichts.“ „Aber,“ sagt der Mensch, „Glaube an dich ist doch ein Beweis deiner Existenz? Er beweist, dass es dich gibt, und darum gibt es dich, deiner eigenen Argumente zufolge, nicht. Quod erat demonstrandum.“ „Ach du lieber Gott“ sagt Gott, „daran habe ich nicht gedacht“ und löste sich prompt in ein Logikwölkchen auf.

  4. Gott ist gerecht und nicht zu beweisen. Wenn nun jmd. aufgrund dieser Wahrheitsunschärfe ins Hintertreffen gerät, läuft das zumindest gegen die Tatsache, dass Gott gerecht ist.

  5. Das Problem am religiösen Glauben ist, dass man etwas für wahr hält, ohne Argumente dafür präsentieren zu können.

  6.  Gegen eine Ansicht, für die keine Argumente angeführt werden, braucht man auch keine Gegenargumente.

  7. Glaube ist kein Wissen und nicht überprüfbar.

  8. Wenn Sie sagen, es gibt einen Gott, glaube ich solange nicht daran, bis Sie mir den Beweis geliefert haben. Wenn ich an alles glauben würde, dessen Gegenteil man nicht beweisen kann, wäre ich von Feen, Göttern und Kobolden schon verrückt geworden.

  9. Das Thema „Gott und Glauben“ lässt sich nicht begründen, weil es immer ein Glauben sein wird.

  10. Es gibt keinen Hinweis auf einen Gott, außer man zieht alte Bücher wie den Koran oder die Bibel heran. Haben Sie dagegen Argumente, ohne Verse aus der Bibel zu zitieren?

  11.  Mein Argument gegen Gott steckt in Antony Flews berühmter „Gärtner-Parabel“.

  12. Die Nichtexistenz ist nicht beweisbar. Und wenn Sie jetzt wieder mit Jesus kommen, sage ich einfach: Vielleicht hat Jesus zu viel psychodelische Pflanzen geraucht. 

  13. Ein „Knäckebrot-Gott“ ist genauso wenig vernünftig wie der theistische Gott.